GKV

Vorsorgeuntersuchungen

Vorsorgen ist besser als Heilen – dieser Grundsatz gilt nicht nur in der gesetzlichen Krankenversicherung, sondern behält seine Gültigkeit auch in der privaten Krankenversicherung. Schließlich lässt sich durch eine gezielte und umfangreiche Früherkennung so manches Krankheitsbild noch vor dem akuten Stadium erkennen und kann ambulant statt stationär behandelt werden. Versicherte der GKV haben in regelmäßigen Abständen Anspruch auf diese Vorsorgeuntersuchungen, es wird für den Besuch beim Arzt auch keine Praxisgebühr erhoben.

Wann einzelne Untersuchungen durchgeführt werden, hängt stark vom jeweiligen Krankheitsbild ab, gerade Frauen sollten sehr früh mit der Krebsvorsorge beginnen. Bereits ab dem 20. Lebensjahr können gynäkologische Tests durchgeführt werden, um das Risiko des Gebärmutterkrebses zu minimieren. Männer sollten das 1. Mal mit Erreichen des 35. Lebensjahres eine allgemeine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Der Gesundheits-Check-Ups beinhaltet das Herz sowie die Lunge und Blut-/ Urintests, um auffällige Veränderungen festzustellen, die auf eine Erkrankung hindeuten.

Bei beiden Geschlechtern übernehmen die Krankenkassen zudem die regelmäßigen Krebsuntersuchungen: Bei Frauen muss hier besonders auf den Brustkrebs hingewiesen werden, Männer leiden dagegen unter einem höheren Prostatakrebs-Risiko. Auch Mitglieder der privaten Krankenversicherung können sich in einem ähnlichen Rahmen den verschiedenen Voruntersuchungen und Früherkennungen unterziehen, die Versicherungsgesellschaften übernehmen in diesem Fall entstehende Kosten.

Darüber hinaus können in der PKV häufig zusätzliche Leistungen aus dem Bereich der Vorsorge in Anspruch genommen werden. Inwiefern dies aber auf den einzelnen Versicherten zutrifft, muss anhand der Vertragsbedingungen geklärt werden.

 

Leistungsvergleiche im Detail: